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    Anreise & Eintritt

    • So finden Sie uns ...

      Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

      Mit Bahn und Bus erreichen Sie uns vom Stadtzentrum wie folgt: S-Bahn bis Marienfelde oder U-Bahnlinie U6 bis Alt-Mariendorf (von dort mit den Buslinien M76 und 179 bis zur Haltestelle Trabrennbahn / ca. 1.2 km Fußweg). Die BVG-Fahrplanauskunft finden Sie hier.

      Mit der Deutschen Bahn

      Für nähere Informationen zur Anreise mit der Bahn klicken Sie bitte einfach hier.

      Mit dem Auto

      Mit dem Auto fahren Sie auf der B96 bis zum Stadtteil Mariendorf. Stadteinwärts biegen Sie links in die Kruckenberg Str. ein, stadtauswärts biegen Sie rechts in die Kruckenberg Str. ein. Parkplätze befinden sich direkt bei der Seniorenresidenz *Rosenhof* in der Kruckenberg Str.oder auf unserem Gelände.

    • Eintrittspreise
      • samstags, sonntags und feiertags EUR 3,00
      • wochentags freier Eintritt
      • An den Veranstaltungstagen des Derby-Meetings sowie der BreedersCrown EUR 10,00; hier sind EUR 4,00 Wettgutschein enthalten.
      • 50% Ermäßigung für Rentner_innen, Schüler_innen, Auszubildende und Studenten sowie Erwerbslose
      • 100% Ermäßigung für Personen unter 18 Jahren oder Inhaber eines Schwerbehindertenausweises
    • Geländeplan


    B2B

    • Hospitality

      Hospitality - Gastgeber vor aussergewöhnlicher Kulisse

      Ordern Sie kostengünstig Karten-Kontingente für unsere Premium-Renntage um Ihre Kunden in einem außergewöhnlichen Umfeld zu bewirten. Laden Sie im Rahmen des Deutschen Derby-Meetings oder der Breeders Crown zu ausgelassenem Freitzeitvergnügen in unseren VIP-Bereich in der denkmalgeschützte Kaiserlich Endell'sche Tribüne. Nutzen Sie die anregende Atmosphäre um sich mit Ihren Gästen auszutauschen und zukünftige Projekte anzusprechen.

      Wir bieten Ihnen die Möglichkeit sich für ganz individuelle Lösungen zu entscheiden. Von der 2er- oder 4er-Loge, über 6er-Tische auf der Galerie bis zu ganzen Bereichen auf der begrünten Terrasse. Unsere Angebote schliessen die Nutzung des reichhaltigen Buffets sowie freie Getränkewahl (ausgenommen edle Perlen) ein. Auf Wunsch können wir Ihre Tische/Bereiche nach Ihren Wünschen branden. Stuhlhussen, Tischdecken und -Aufsteller in Ihren Unternehmensfarben sowie nur für Ihre Gäste zuständige Service-Kräfte in entsprechender Kleidung. Natürlich können Sie auch eine begrenzte Anzahl unserer Rennen sponsern. Dies beinhaltet die Benennung des Rennens (J.J. Darboven Derby Revanche, Askania Derby-Rekordmeile), das Übereichen der Ehrenpreise im Winner Circle inklusive Interview im hauseigenen Race-TV. Das Sponsoring von kompletten Renntagen ist nur begrenzt möglich und demzufolge entsprechend begehrt. Beachten Sie dazu bitte unser Angebot zum Sponsoring.

      Auf der Trabrennbahn Mariendorf präsentieren Sie sich Ihren Partnern, Mitarbeitern und Kunden als Gastgeber mit besonderem Geschmack, vor einer Kulisse, die in Berlin ihresgleichen sucht.

      Kontakt:
      Isabelle Bucher
      Isabelle.Bucher@rennbahn-berlin.de

      030- 7401 212

    • Werben Sie auf der Trabrennbahn!
      Viele zehntausend Besucher finden jedes Jahr Ihren Weg auf die Trabrennbahn Mariendorf. An mindestens 35 Renntagen genießen Sie über mehrere Stunden das spannende Renngeschehen. In der Zeit zwischen den einzelnen Rennen erhalten unsere Besucher Informationen über unser gedrucktes Rennprogramm und den hauseigenen Trabsport-TV-Kanal, lesen Anschläge und Broschüren, surfen auf unserer Homepage oder platzieren eine Wette auf unserem hauseigenen Wettportal trotto.de.

      Wer sind unsere Besucher?
      Noch ist das Gros unserer Besucher zwischen 45 und 65 Jahre alt und zu etwa 60 % männlich. Wir verzeichnen jedoch seit den letzten 3 Jahren eine stark zunehmende Anzahl an neuen Trabsportinteressierten zwischen 25 und 35 Jahren und jungen Familien mit Kindern. Auch die Zahl der gelegentlichen Besucher steigt ständig. Dieses Segment verteilt sich auf alle Altersklassen, wobei das Verhältnis von Damen zu Herren annähernd gleich ist. Geografisch gesehen besuchen uns natürlich viele Südberliner (55 %). Der Anteil von Einwohnern aus den nördlichen und nord-östlichen Bezirken beträgt jeweils um die 20 %, während die restlichen 5 % auf das Brandenburger Umland entfallen.

      Der maßgeschneiderte Renntag
      Mehrmals im Jahr veranstalten wir unsere beliebten Motto-, Gastronomie-, Senioren- und Familien-Renntage. Ein ideales Umfeld um Ihr Produkt oder Ihr Unternehmen zielgruppenspezifisch zu bewerben. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit einen "eigenen" Renntag zu veranstalten und zu branden. Als Beispiel wären, neben anderen, der jährliche KAISER‘S-Familien-Renntag, der Bär & Ollenroth-Renntag oder der Renntag des Bezirks Tempelhof-Schöneberg zu nennen.

      Werbeformen
      Wir bieten Ihnen eine große Bandbreite an Möglichkeiten Ihr Produkt oder Ihr Unternehmen unseren Besuchern, Aktiven und Zuschauern vorzustellen. Diese zeigen wir hier nur im Ansatz auf.

      Printanzeigen - im Rennprogramm (Zielgruppe: Besucher, Besitzer) oder dem Ausschreibungsheft (Zielgruppe: Züchter, Besitzer, Trainer, Fahrer, Pfleger, Wiederverkäufer).

      Radio - Nennungen in unseren Spots; Einbau von eignen Slogans und Werbebotschaften möglich.

      Trabsport-TV - Wir senden Ihren Spot im eigenen Trabsport-TV-Kanal als auch im Internet-Stream.

      Flächenwerbung auf der Rennbahn - z.B. einzelne, hintereinander stehende Elemente in den Bögen, 6x1m-Banner direkt an der Zielgeraden oder Teile der Außenbande des Start- oder Zielbogens. Das Branding von großen Flächen oder Tribünen ist ebenfalls möglich. Der Einsatz von Roll-ups, Aufstellern und Kundenstoppern ist problemlos zu realisieren.

      Direktmarketing - über eigene Präsenz mittels Promotionstand, Verteilen von Promotionmaterialien oder Produktproben durch Hostessen / firmeneigene Mitarbeiter.

      Online – Banner, Layer-Ads, Video-Advertising, Aktionen, Verlosungen etc. auf der Homepage rennbahn-berlin.de; Gemeinsame Facebook- und Ad-Words-Kampagnen und Email-Marketing über unseren Stammbesucher-Verteiler (ist bisher nur für Sponsoren verfügbar).

      Sponsoring

      Sponsoren erhalten einige oder alle bereits genannten Werbemöglichkeiten im Paket als Ausgleich für Ihr Engagement. Darüber hinaus kann der Unternehmens- oder Produktname und/oder eine grundlegende Werbebotschaft auf unseren Social-Media-Kanälen, in U-Bahnwerbung (Berliner Fenster), auf Werbe- und Infodruckerzeugnissen (Flyer, Poster, Pressemappen, Handouts) sowie in unserem monatlichen Stammbesucher-Schreiben erscheinen.

      Vor allem treten Sponsoren aber als Namensgeber von Veranstaltungsserien, Renntagen (EDUARD WINTER - Deutsches Traber-Derby) oder einzelner Rennen (Großer Preis der ARD) in Erscheinung. Unternehmensvertreter überreichen Ehrenpreise und geben in Interviews Auskunft über Ihr Engagement. Sie erhalten Ticket-Kontingente, sowie Foto- und/oder Videodokumente zur Verwendung in hauseigenen Publikationen oder auf ihren Website.


      Kontakt:
      Isabelle Bucher
      Isabelle.Bucher@rennbahn-berlin.de
      030- 7401 212
    • Die große Veranstaltungsfläche mitten in Berlin
      Sie möchten Ihr Unternehmen oder eine Marke vor Ihren Kunden, Partnern, Medienvertretern oder Mitarbeitern wirksam in Szene setzen? Sie suchen ein passendes Ambiente mit gastlicher Atmosphäre für einen Kongress oder eine Tagung?

      Ob Produkteinführung oder -Präsentation, Incentives oder klassisches Kundenbindungs-Event, auf der Trabrennbahn Mariendorf finden Sie das ideale Umfeld für Ihre Veranstaltung.

      Seminare, Tagungen, Produktpräsentationen
      Wir bieten Räumlichkeiten für Ihre betriebliche Weiterbildung oder Informationsveranstaltung. Filialleiter oder Mitarbeiter sollen neue Produkte kennenlernen? Sie möchten Medienvertretern oder potentiellen Einkäufern ein neues Produkt zur Markteinführung vorstellen? Wir verfügen über eine jahrzähntelange Erfahrung in der Ausrichtung der verschiedensten Veranstaltungen und Bereitstellung von Freiflächen und Räumlichkeiten. Auch kleinere Messen haben bei uns schon Ihren Platz gefunden.

      Auf Wunsch vermitteln wir Ihnen gerne den Kontakt zu unseren Gastronomen oder einem erfahrenen Catering-Unternehmen.

      Das Incentive - Auszeichnung mit Team-Building-Bonus
      Sie setzen auf moderne Mitarbeiter-Motivation, nicht auf zu versteuernde Prämienzahlungen? Sie suchen nach dem Mehrwert, der Incentives ausmacht?

      Nachweislich vermitteln und fördern Incentives eine Art "Wir-Bewußtsein" und stärken somit den internen Zusammenhalt und die Leistungsbereitschaft. Die Veranstaltung wird von mehreren (ausgewählten) Mitarbeitern gemeinsam erlebt, welche diese positive Erfahrung mit zurück in den Arbeitsalltag nehmen. Incentives sind ein wichtiges Instrument zur Schaffung und Stabilisierung einer Corporate Identity. Oder wenn sie Kunden einladen ein Mittel der aktiven Imagepflege und Kundenbindung.

      Zurücklehnen und Geniessen - bewirten Sie Ihre Mitarbeiter und Gäste an einem Renntag in der angenehmen Atmosphäre eines gebrandeten VIP-Bereichs.

      Etwas mehr Spannung gefällig? - Buchen Sie Fahrten im Doppelsulky (mit erfahrenem Trainer/Fahrer), im Verfolger-Wagen, im Startwagen oder ein eigenes Mitarbeiter-Rennen mit Trainings-Sulkys.

      Das maßgeschneiderte Event - Golfcart-Hindernis-Rennen, Ganovenball inkl. Krimi-Plot oder Cross-Golf-Parcour vom Dach des Festzentrums bis ins Stall-Casino: Ihre Kreativität findet bei uns die richtige Leinwand.

      Die Fakten
      Auf 22 Hektar finden sich ein großes, begrüntes Infield, ein fünfstöckiges Festzentrum (5.000 Personen), 2 Tribünen (1.500 Personen), das Teehaus (450 Personen) sowie das Stall-Casino (250 Personen). Die Zuschauerflächen vor den Tribünen fassen mehr als 30.000 Besucher.
      Das Festzentrum bietet geschlossenen Gruppen von 30-120 Personen (5. Stock) sowie Gesellschaften mit bis zu 450 Personen (3. Stock) Platz. Beide Räumlichkeiten schliessen auch Aktionsflächen und Aussenbereiche mit ein. Es können verschiedene Bestuhlungsvarianten genutzt werden.
      Die Tribünen, vor allem die Kaiserlich Endell'sche Tribüne, werden überwiegend von Frühling bis Anfang Herbst geöffnet. Sie können komplett oder nur partiell genutzt werden. Auf Wunsch vermitteln wir Ihnen gerne den Kontakt zu unseren Gastronomen oder einem erfahrenen Catering-Unternehmen. Sollten Sie weitere Fragen haben oder ein konkretes Angebot für ein Event benötigen - Ihren Wünschen sind (fast) keine Grenzen gesetzt - sprechen Sie uns gerne an!


      Kontakt:
      Isabelle Bucher    
      Isabelle.Bucher@rennbahn-berlin.de
      030- 7401 212

    Historie

    Das Dorf in der Stadt. So wird die Trabrennbahn Mariendorf oft beschrieben. Umsäumt von Kastanienbäumen rahmen 29 Stallungen das 22 Hektar große Areal des historischen Ambientes ein.

    Als modernste Trabsportanlage Deutschlands wurde die Trabrennbahn Mariendorf im Jahre 1913 feierlich in Betrieb genommen und hat während ihrer über 100-jährigen Geschichte einige namhafte Legenden des Trabrennsportes angezogen. Einige seien hier genannt:

    Der Verleger und Galerist Bruno Cassirer (1872-1941) zählt zu den ersten Vorständen des Berliner Trabrenn-Vereins, den er über 21 Jahre erfolgreich leitete. Bis zu seinem Tod blieb er dem Sport treu verbunden.

    Der Architekt Moritz August Endell prägte das Erscheinungsbild der im Jugendstil erbauten Gebäude. Dem 2. Weltkrieg fielen jedoch das Teehaus - erbaut im Pavillonstil mit geschwungener Terrasse - und  das ursprüngliche Tribünenhaus zum Opfer. Erhalten werden konnte jedoch die Endell'sche Tribüne, die heute unter Denkmalschutz steht und nicht nur für Architekturliebhaber eine Augenweide darstellt. 

    Arthur Knauer schrieb durch den gezielten Zuchtaufbau der deutschen Traber mit importierten Pferden Rennsportgeschichte. Für seine Verdienste um den Trabrennsport ist bis heute das sogenannte Stuten-Derby nach ihm benannt.

    Schon 1915 wurde das Deutsche Traber-Derby erstmalig in Mariendorf ausgetragen. Seit 1952 ist die Bahn im Süden der Hauptstadt der ständige Veranstaltungsort dieses Klassikers. Der Kampf um das Blaue Band wird von inländisch gezüchteten, dreijährigen Trabern bestritten und gilt als größtes Trabsport-Ereignis in Deutschland, bei dem es um Preisgelder von über 1.000.000 Euro geht.

    1972 wurde in Mariendorf das Tribünenhaus in Betrieb genommen. Das fünfstöckige Gebäude bietet für 5.000 Gäste Platz und gilt mit seiner riesigen Glasfront als eines der modernsten Tribünenhäuser auf deutschen Rennbahnen.

    Doch auch hinter den Kulissen wird dem Besucher einiges geboten: Die Kulisse von 20 Stallungen verbindet historische Fachwerkbauten mit dem modernen Baustil der Holzställe. Insgesamt können hier über 300 Pferde artgerecht Quartier beziehen.

    Für das leibliche Wohl unserer Gäste sorgen verschiedene Gastronomien, vom Stall-Casino und das TEEHAUS Mariendorf bis hin zum à la carte-Angebot im Tribünenhaus reicht die Palette der Anbieter des Gaumengenusses.

    Ganzjährig ist die Trabrennbahn Mariendorf Austragungsstätte von über 400 Rennen, die einen Gesamtumsatz von weit über 6 Mio. Euro jährlich hat und damit die erfolgreichste Trabrennbahn Deutschlands ist.

    Ihr Event vor Ort

    Geschichte. Nostalgie. Euer Extra.
    Die rennbahn berlin
    Die rennbahn berlin bietet 7 Spots auf einem Gelände!
    „Einfacher Partyraum“ kann jeder – verleihe
    deinem Event das Gewisse extra.

    Mobil: 0151 12788258
    event@rennbahn-berlin.de

    Sprechen Sie uns gerne an.

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      Unterkünfte

      • Van der Valk Hotel Berlin Brandenburg


        Überraschend vielfältig – natürlich Van der Valk!
        Das Hotel mit der Metropole im Vorgarten.


        Verkehrsgünstig an der B96 und dem südlichen Berliner Ring (A10), 12 km vom Airport Berlin Schönefeld entfernt und dennoch ruhig gelegen. Morgens ein Frühstück im Grünen, Mittags Shopping auf dem Ku‘damm und Abends Spannung pur auf der Trabrennbahn. 400 Parkplätze, WLAN, die aktuelle Tageszeitung, Sektfrühstück, sowie die Nutzung der Sauna, des Fitnessraums und des Schwimmbades sind für Hausgäste kostenfrei.



        Alle Classic Plus Zimmer sind ausgestattet mit einem geräumigen Bad, Badewanne und separater Dusche, WC und Fön, Selbstwahltelefon, Radio, Safe, Sat – TV, WLAN (kostenpflichtig) und verfügen zudem über Balkon oder Terrasse. Alle Zimmer sind Doppelzimmer bzw. Doppelzimmer zur Einzelnutzung. Einfach bei der Buchung (schriftlich oder telefonisch) den Code "Trabrennbahn Mariendorf" nennen und in den Genuss der Sonder-Rabatte* kommen.



        Das Trabrennbahn-Special-Angebot!
        Einzelzimmer   Classic Plus   100 €, exkl. Frühstück
        Doppelzimmer  Classic Plus 110 €, exkl. Frühstück
        Für einen Aufschlag von lediglich 15 € im Einzel- oder 30 € im Doppelzimmer können Sie
        auf ein Deluxe Zimmer upgraden. Bei Zahlung von 45 € mehr ist ein Upgrade auf
        unsere Junior-Suite Red/Green möglich. Bei Zahlung von 55 € ist ein Upgrade auf unsere Junior-Suite Blue/Orange möglich. 

        Das Frühstück wird mit 18 € pro Person und Tag berechnet.

        Das Angebot beinhaltet: kostenloses W-Lan, Coffee-to-go, Nutzung von Schwimmbad, Sauna und Fitnessraum


        „Jetzt reservieren!
        Per Mail an reservierung@berlin.vandervalk.de
        oder telefonisch unter +49 (0)33708 580.“
         und unter folgendem Stichwort, Trabrennbahn Mariendorf tätigen.
        Wir wünschen einen schönen Aufenthalt!
         
        * Die Rabatte können zu folgenden Zeiten nicht gewährt werden: Messetage, EM Fußballspiele und Innotrans - Messe, Weihnachten (24.-26.12.) und Silvester (31.12.).“


        Van der Valk Hotel Berlin Brandenburg

        Eschenweg 18
        15827 Blankenfelde-Mahlow

        Telefon: +49 33708 580
        Telefax: +49 33708 58 888
        E-Mail: info@berlin.vandervalk.de

        Homepage


      • ESTREL HOTEL BERLIN


        Tagen, Wohnen, Entertainment – Alles unter einem Dach

        So lautet das Motto des Estrel Berlin, Europas größtem Hotel-, Congress- & Entertainment-Center. Bestehend aus dem 25.000 qm großen multifunktionalen Estrel Congress Center, dem 4-Sterne plus Estrel Hotel sowie dem ganzjährigen Entertainment-Programm im Estrel Festival Center mit der Show „Stars in Concert“, hat sich das Estrel Berlin mit seinem Konzept national und international etabliert.

        Mit 1.125 Zimmern und Suiten ist das Estrel Berlin Deutschlands größtes Hotel. Moderner Stil, zeitloses Design und Großzügigkeit prägen den unverwechselbaren Charakter der Zimmer.

        Feinschmecker kommen in den Restaurants im Atrium voll auf ihre Kosten. Der direkt am Wasser gelegene Sommergarten, gegenüber des Hotels, lädt zum Verweilen oder einer Bootstour ein. Mit einem 400 qm großen Wellnessbereich und dem angrenzenden Fitnessraum ist für Entspannung und Erholung gesorgt.


        Buchen Sie schon jetzt Ihr Zimmer im Estrel für den Zeitraum des
        Derby-Meeting - 03. und 04. August 2024 und 15. - 18. August 2024! Empfehlenswert sind auch die Packages Zimmer inklusive Show Kurzurlaub: Arrangements & Packages – Estrel Berlin

         
        Reservierungen können Sie unter der Rufnummer 030 6831 22522 oder per E-Mail unter
        reservierung@estrel.com
        vornehmen. Wir freuen uns auf Sie und wünschen einen angenehmen Aufenthalt!


        ESTREL HOTEL BERLIN
        Sonnenallee 225
        12057 Berlin
        Germany
        Telefon: +49 30 6831 22522
        E-Mail: reservierung@estrel.com
        Homepage

      • Mühl Vital Resort


        Das Mühl Vital Resort – eine TOP Adresse mit Wohlfühlfaktor im Harz


        Das Mühl Vital Resort, ein familiengeführtes Resort in der 3. Generation, befindet sich direkt im Zentrum der malerischen Stadt Bad Lauterberg im Harz. Das Wellnesshotel zählt zu der ersten Adresse der Region und hat seinen Gästen auch kulinarisch viel zu bieten.



        Eine gehobene Küche mit regional neu interpretierten oder international inspirierten Gerichten sowie ausgesuchten Weine wecken die Sinne und machen Lust auf Genuss.

        In der Lounge Sonnenwinkel werden Leib und Seele mit Snacks oder frisch gebackenen Kuchen gestärkt, während die Bar anno 56 das perfekte Ambiente für einen Aperitif oder Sundowner  bietet.

         

        Herzstück ist die 1800 m² große Wellnessoase mit Saunalandschaft, Aroma Bad, Dampfbädern, Hamanliege sowie zwei Schwimmbädern mit Liegewiese.



        Hier können die Gäste Ruhe und zur natürlichen Balance finden und den Alltagsstress hinter sich lassen Hochwertige Gesichts- und Körperanwendungen mit exklusiven Pflegeprodukten runden das Wellnessangebot ab.

         



        mühl vital resort

        Ritscherstraße 1-3

        37431 Bad Lauterberg



        +49 (0) 55 24 85 08 0

        info@vitalresortmuehl.de

        www.muehlvitalresort.de

      • HOTEL PULLMAN BERLIN SCHWEIZERHOF

        Das im eleganten Bauhausstil gestaltete Pullman Berlin Schweizerhof vereint avantgardistisches Interieur mit schlichter Funktionalität und verfügt über 377 Zimmer und Suiten, das Restaurant BLEND berlin kitchen and bar sowie die modernisierte Fit and Spa Lounge. Echt berlinerisch ist auch die Lage des Lifestyle-Hotels; direkt am Zoologischen Garten gelegen, sind es nur wenige Schritte zur bekannten Einkaufsmeile Kurfürstendamm.

        - Lobby -

        Die 377 Zimmer inklusive zehn Deluxe- sowie zehn Junior-Suiten sind ebenso stylisch wie funktional und tragen die gewohnt moderne Handschrift der Marke Pullman.

        - Restaurant -

        Für Meetings und Geschäftsreisen stehen 18 Konferenzräume mit insgesamt 1.610 Quadratmetern zur Verfügung, darunter ein Ballsaal mit 692 Quadratmetern sowie der innovative „Business Playground“.

        Hinter letzterem verbirgt sich ein von Pullman lanciertes Meeting-Konzept, das die Konventionen der bisherigen Meeting- und Besprechungsräume bewusst aufbrechen und so Raum für Kreativität schaffen möchte. Darüber hinaus verfügt das Hotel über eine Fit und Spa Lounge mit Indoor Pool.

        - Konferenzraum -

        Besuchen Sie unseren 360° Rundgang durch das Hotel.

        HIER



        Die Welt moderner Globetrotter ist dynamisch und kosmopolitisch.

        Und unsere Welt ist ihr Spielfeld.


        PULLMAN BERLIN SCHWEIZERHOF

        Budapester Strasse 25, 10787Berlin, GERMANY

        Telefon: +49 30 2696 0 - Fax: +49 30 2696 1000

        https://www.pullman-berlin-schweizerhof.com/

         


      • TITANIC Hotels Berlin





        Genau wie Berlin eine spannende Mischung aus Tradition ...



        ... und Moderne ist, finden Sie auch bei uns eine inspirierende Kombination klassischer Elemente und verspielt moderner Dekoration. Umgeben von klassischen Gebäuden aus der Gründerzeit Berlins liegt das TITANIC Gendarmenmarkt Berlin in der Französischen Straße gleich um die Ecke vom schönen Gendarmenmarkt im ehemaligen Kostümmagazin der Staatsoper. 



        208 ruhige Zimmer und Suiten und ein luxuriöser 1.000 m² BeFine Sports & Spa Bereich mit Fitness Club, Sauna, Dampfbad und original türkischem Hamam bieten Geborgenheit und Erholung nach einem erlebnisreichen Tag. 




        Kulinarisch verwöhnt das Haus seine Gäste mit einer klassischen Cocktail Bar, unsere Schinkel Bar und mit dem lässig-eleganten Beef Grill Club by Hasir Restaurant.





        TITANIC Hotels Berlin

         Chausseestraße 30 | D-10115 Berlin

        T: +49 (0)30 311 6858-873

        F: +49 (0)30 311 6858-893

        www.titanic-hotels.de



          




      Die Zeitleiste

      • 1913 - Die Eröffnung

        Erfolgreicher Auftakt vor traumhafter Kulisse

        Nach Weißensee (1878), Westend (1889) und Ruhleben (1909) ist Mariendorf die vierte Trabrennbahn Berlins. Der einladende Renn-Club e.V. hatte 1911 das etwa 285 000 Quadratmeter große Gelände von der Trabrenn-Gesellschaft Mariendorf GmbH gepachtet, welche in Folge diese großzügige Anlage darauf errichten ließ.
        Die ebenso schöne, wie praktische Kulisse verdanken wir dem verantwortlichen Architekten Ernst Moritz August Endell (1871-1925). Anlässlich des Eröffnungs-Renntages gingen auf dem Linkskurs 63 Pferde in sieben Rennen übers Geläuf. Der dreifache Sieger Charlie Mills sicherte sich mit Afra II auch gleich den „Eröffnungspreis“.




        Tausende Schaulustige, unter ihnen Prinz Oskar von Preußen, erlebten am 9. April 1913 die Eröffnung der Trabrennbahn Mariendorf. Im Hintergrund die zwei Haupttribünen mit Cafépavillon und Richterturm.

      • 1915 - Das Deutsche Traber-Derby

        Das deutsche Traber-Derby zieht nach Mariendorf






        Die Stute Pech (rechts im Bild) strafte ihren Namen am 31. Oktober 1915 Lügen. Mit Robert Großmann gewann die Braune das über 3.200 Meter ausgeschriebene Deutsche Traber-Derby. Die erstmals im Jahre 1895 ausgetragene Veranstaltung stand in jenem Jahr zum ersten Mal in Mariendorf zur Entscheidung an. Eher notgedrungen. Denn der ursprüngliche Austragungsort, die Bahn in Westend, wurde im Zuge des ersten Weltkriegs in ein Internierungslager für Engländer umfunktioniert.

      • 1919 - Matadoren-Rennen

        Neugründung des Matadoren-Rennens



        Die ersten Sieger des wiederaufgelegten Matadoren-Rennens. Der 9-jährige Hengst Magowan und sein Fahrer Robert Großmann.

        Die erstmals im Jahre 1895 ausgetragene Veranstaltung stand dieses Jahr zum ersten Mal in Mariendorf zur Entscheidung. Eher notgedrungen. Denn der ursprüngliche Austragungsort, die Bahn in Westend, wurde im Zuge des ersten Weltkriegs in ein Internierungslager für Engländer umfunktioniert.

      • 1923 - Inflation und Hindenburg-Pokal

        Der höchste Preis der deutschen Trabrenngeschichte!



        Wer sagt, dass es im Trabrennsport nie große Börsen zu gewinnen gab? Bereits am 1. April 1923 war das Adbell-Toddington-Rennen mit 2.250.000 Mark dotiert. Knapp 7 Monate später, am  31. Oktober beim Großen Preis von Mariendorf, lockte bereits eine stattliche Prämie von 2.400 Milliarden Mark. Am 17. November schließlich, ertrabte der Hengst Erdmann als Sieger des Hindenburg-Pokals den legendären Preis in Höhe von knapp 75 Billionen Reichsmark!  (in Ziffern 74.999.999.999.500)

      • 1927 - Guy Bacon

        Guy Bacon siegt im Matadoren-Rennen 1927



        Ein sensationelles Stelldichein kontinentaler Elite bescherte 1927 das Matadoren-Meeting, in dem die Gäste mit zehn Siegen kräftig „abräumten“. Nur im Hauptrennen am 11. September konnte der von Charlie Mills gesteuerte „Löwe“ Guy Bacon nach zwei siegreichen Läufen zur Ehrung umdrehen. Diesen Erfolg wiederholte er 1928 und 1929 erneut. Der Matadoren-Renntag wurde, mit einigen Unterbrechungen, auf der Trabrennbahn Mariendorf von 1919 bis 2001 ausgetragen. Nach einer 12-jährigen Pause startet am 28. Juli 1927 eine erneute Wiederbelebung dieses Traditions-Rennens.

        Die Ära Mills




        Die Fahrerdynastie Mills: Vater Anthony (in der Mitte mit Lorbeerkranz) sowie die Söhne Johnny, Charlie, Eddy, Willie, Harry und Alfred

        Charlie Mills (1888-1972) errang in seiner Karriere 4.364 Siege. Allein zwölf davon in einem Derby (neun deutsche, drei österreichische), sowie insgesamt 11 (!) Siege bei Matadoren-Rennen. Dazu holte er drei Mal den Lorbeer im Paris-Vincenner „Prix d`Amerique“ und schmückte sich mit 25 Landes-Championaten. Damit ist er einer der bekanntesten und erfolgreichsten Fahrer des internationalen Trabrennsports.

      • 1927 - Winter-Rennen & neue Flutlichtanlage

        Fortschritt made in Mariendorf



        Immer offen für Neues! Das erste Traber-Schlittenrennen in Berlin fand 1927 auf der Mariendorfer Bahn statt.

        Gleich in zweierlei Hinsicht machte sich Mariendorf in den späten zwanziger Jahren winterfest. Einerseits begeisterte 1927 das erste Schlittenrennen die Zuschauer. Andererseits feierten die Trabsport-Fans schon 1928 eine der ersten Beleuchtungsanlagen für Großveranstaltungen. Dank der 106, zehn Meter hohen Stahlrohr-Kandelaber mit Lampen zu je 2.000 Watt Leistung, konnte in der kalten Jahreszeit nun endlich auch zu später Stunde veranstaltet werden. Durch diesen wichtigen Wettbewerbsvorteil ließen sich in Folge terminliche Überschneidungen mit anderen Berliner Bahnen vermeiden.





        Und wieder mischte die Trabrennbahn Mariendorf ganz vorn als Innovator mit. Am 4. März 1928 um 18:30 Uhr flammten zum ersten Mal die Lampen der beeindruckenden, neuen Flutlichtanlage am Geläuf auf.

      • 1929 - Russische Gäste

        Sensation - Russentraber in Mariendorf!



        Die Überraschung war perfekt, als am 7. Oktober 1929 drei Klassepferde von der Gestütsverwaltung des russischen Landwirtschaftsministeriums ihre Boxen auf dem Gelände der Trabrennbahn Mariendorf bezogen. Weil das Trio in der Heimat kaum Gegner zu fürchten hatte, sollte es sich nun im Ausland erproben. Mit Erfolg. Alles in allem kassierte die viel beachtete Russland-Equipe 11.504 Mark an Rennpreisen.

        Chosjain

        Der Dunkelbraune mit kolossaler Hinterhand führte 11/16 amerikanisches und 5/16 russisches Traberblut im Pedigree. Er startete viermal in Deutschland, holte einen Erfolg, zwei Plätze und insgesamt 1.824 Mark. Allerdings trabte er sehr unrein und entging mehrmals nur knapp der Disqualifikation.

      • 1938 - Mariendorf unter dem Hakenkreuz



        Hakenkreuzfahnen flatterten ab 1933 auch auf der Trabrennbahn Mariendorf. Im Zuge allgemeiner „Gleichschaltung“ wurden selbst bei den Trabern Funktionen mit NSDAP-Parteimitgliedern besetzt. Sportlich allerdings, ging die Saat, die Bruno Cassirer als Vereinsvorsitzender von 1919 bis 1933 gelegt hatte, zusehends auf. Mariendorf zählte Ende der dreißiger Jahre zu den führenden und exklusivsten Bahnen des Reichs.

        Diese Ära endete am 10. Juni 1939, wonach die Bahn auch zweckentfremdet genutzt wurde. Bis April 1943 trabten die Pferde ausschließlich in Ruhleben. Erst im 9. Mai 1943 hieß es „Wieder in Mariendorf“.

        Aber da die Situation – Bombenangriffe brachten zunehmend Tod und Zerstörung – weiter eskalierte, endeten die Rennen gezwungenermaßen mit dem 15. Januar 1945. Der Vormarsch der Alliierten auf die Reichshauptstadt war in vollem Gange, die Nachschub-Situation katastrophal. So sah sich Oberlandstallmeister Dr. Seyffert, als OBT-Chef zu folgender Anordnung gezwungen: „Auf Veranlassung des Herrn Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft sind im Hinblick auf die derzeitige Lage ab sofort die Leistungsprüfungen für Traberpferde bis auf weiteres einzustellen. – Berlin, den 24. Januar 1945.“

        30. Juni 1933 - Bekanntmachung
        „Der Vorstand des Trabrenn-Vereins Mariendorf (e.V) hat folgende Strafverfügung getroffen: Den Trainern J. Kaupper und M. Ringius wird das Betreten der Rennbahn Mariendorf auf Grund des §23, Abs. 5, der RO, bis auf weiteres verboten, wegen Beleidigung und öffentlicher Verhöhnung eines Mitgliedes der Reichsleitung der NSDAP. Trabrenn-Verein Mariendorf (E.V.)
        Das Sekretariat, gez. Buchholz“

      • 1941 - Tod von Bruno Cassirer

                   

        Bruno Cassirer – Langjähriger Investor und Vorsitzender des Mariendorfer Trabrennvereins. Hier die drei bekanntesten Ansichten. In der Mitte auf einem Gemälde von Max Liebermann aus dem Jahre 1921.

        1941 - Bruno Cassirer, der große Mäzen des Berliner Trabrennsports
        Der Berliner Verleger Bruno Cassirer (1872-1941) hatte sein Leben der Kunst und Literatur, sowie den Trabern gewidmet. 1910 gründete er das Gestüt Damsbrück, dessen Traber in 20 Jahren 57 Mal Zuchtlorbeer einheimsten. Als Offizieller prägte er wie kein anderer den deutschen Trabrennsport und nahm als Förderer und 1. Vorsitzender des Trabrennvereins maßgeblichen Einfluss auf das Mariendorfer Gedeihen. Gleichzeitig engagierte er sich auch im Vorstand der Trabrennbahn in Berlin-Ruhleben.

        1933 sah sich Cassirer wegen seiner jüdischen Abstammung aus allen Ämtern gedrängt. Er legte am 29. März gezwungenermaßen den Vorsitz in der Obersten Behörde für Traberzucht und -Rennen (OBT) nieder. In der Folgezeit verwehrte man ihm sogar den Zugang zu „seiner“ Rennbahn und nötigte ihn, den selbst gezüchteten Klasse-Hengst Leo vor dem Derby 1938 zu verkaufen…

        Ende des genannten Jahres emigrierte Cassirer nach den November-Progromen nach Oxford, wo er am 20. Oktober 1941 im englischen Exil verstarb.

      • 1947-51 - Tempelhofer Herbstfest

        Als echter Publikumsmagnet galt das Tempelhofer Herbstfest! Ab 1947 auf der Rennbahn organisiert, um nach dem Krieg „geselliges und sportliches Leben“ wiederzuerwecken.

        Naturgemäß beliebt waren Modenschauen und Motorradrennen sowie Reit- und Springturniere samt Jagdreiten mit ausländischen Gästen. 1951 bejubelten mehr als 30.000 Zuschauer einen Festwagenkorso samt Kapelle, später dann Windhundrennen und Darbietungen der Feuerwehr. 1953 sorgten Hochseilakte der Traber-Renz-Truppe für viel Staunen. Zwei Jahre später klangen diese Heimatfeste mit einem verregnetem Kinderfackelzug und anschließendem Feuerwerk unwiderruflich aus.


      • 1948 - Die Alliierten

        Alliierte Piloten ehrten Fritz Arend (vorne links) den Sieger des „Preises der Luftbrücke“. Die Wiedereröffnung der Mariendorfer Bahn war bereits am 3. Juli 1946 über die Bühne gegangen. Bis 1948 hielten jedoch noch die Allierten die Totalisatorlizenz. Diese ging im selben Jahr an den Veranstalter zurück.

      • 1949 - Das doppelte Derby



        Stella Bella gewann im Juni 1949 gleichermaßen Derby-Lorbeer in Karlshorst und Mariendorf! Damit sorgte die von Gerhard Krüger gefahrene Stute für ein Novum.

        Von 1946-48 fand das Deutsche Traber-Derby unter sowjetischer Verwaltung in Berlin Karlshorst statt. 1949 beschlossen die Veranstalter auf der West-Berliner Trabrennbahn Mariendorf das Derby wieder auf der heimischen Bahn zu veranstalten. Die Ost-Berliner Offiziellen wiederum wollten sich verständlicherweise Ihr Derby nicht einfach so aus der Hand nehmen lassen. Und veranstalteten ebenfalls ein Derby.

        Aus diesem Grund konnte Gerhard Krüger mit „Stella Bella“ zuerst in Berlin-Karlshorst (12.06.1949) und eine Woche später (19.06.1949)auf der Bahn in Berlin-Mariendorf den Sieg im Deutschen Traber-Derby einfahren.

        Die Ausgabe des „Telegraf“ desselben Tages beschrieb die Situation wie folgt: „Durch die Verkehrseinschränkungen hatte man annehmen müssen, dass die in Karlshorst und die in Mariendorf trainierten Pferde unter sich blieben. Heute sind diese Hindernisse aus dem Wege geräumt…“

      • 1950 - Permit

                                                                                                                                                      Der schnelle Fuchshengst Permit triumphierte 1950 im Matadoren-Rennen. Diesen Coup sollte der vom Hamburger Trainer Walter Heitmann vorgestellte Ausnahmetraber in den beiden Folgejahren wiederholen. Und 1953 war Permit das erste in Deutschland gezüchtete Pferd überhaupt, das im Paris-Vincenner Prix d`Amerique brillierte. Heute das bedeutendste Trabrennen Europas.

      • 1956 - Erster Autostart



        Nach amerikanischem Vorbild von einigen Mariendorfern in Eigenregie umgerüstet, kam dieses wenig schnittige Gefährt erstmals am 22. Juli 1956 zum Einsatz. Hinter den nach rechts und links ausklappbaren Flügeln fanden sich die Starter des Deutschen Derbys ein. Und diese Bewährungsprobe glückte.

      • 1957-60 - Filmrenntage

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Viele Weltstars konnten 1957 bei einem Wagenkorso im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin bejubelt werden. Vom Kurfürstendamm machten sich 137 Cabriolets, 120 Reiter und Gespanne sowie fünf Kapellen auf den Weg. Mit von der Partie waren auch Shirley McLaine, Jean Marais (Bild oben) und Peter van Eyk. Bevor der einmalige Zug die Bahn zum Gloria-Filmrenntag erreichte, musste diese wegen Überfüllung geschlossen werden. Innerhalb der beliebten Filmrenntage starteten einige Stars, wie beispielsweise Liselotte Pulver, sogar in Prominenten-Rennen. Das Interesse an diesen Tagen schwand allerdings, als das Fernsehen seinen Siegeszug antrat.


      • 1959 - Moderenntage



        Die Mode muss auf die Rennbahn kommen, damit die Rennbahn wieder in Mode kommt! In Erinnerung an Hoppegartener Veranstaltungserfolge der Vorkriegszeit kreierte der Trabrenn-Verein Mariendorf gemeinsam mit einheimischer Oberbekleidungsindustrie am 19. September 1959 einen exklusiven Moderenntag. Diese farbenprächtige Revue mit viel „Berliner Chic“ fand derart viel Resonanz, dass sie zukünftig den Auftakt der Derby-Woche bildete.

      • 1961 - Asta, Freundt und Mauerbau

        asta_freund

        Seinen einzigen Sieg im Matadoren-Rennen verbuchte Eddy Freundt (1929-1990) dank der in Ostbesitz laufenden Stute Asta 1961. Der Europameister von 1970 fuhr 6.366 Erfolge und zehn deutsche Championate heraus.

        Auch bei Eddy Freundt saß der Schock tief, als sich die DDR samt Ost-Berlin am 13. August mit dem Mauerbau abtrennte. Die Rennbahn Mariendorf wurde zur Insel degradiert. Dazu der TVM-Vorsitzende Heinz Kammler: „Die Spaltung unserer Stadt ist auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens zu einer tragischen Tatsache geworden. Jetzt können die Freude des Trabersports aus West und Ost nicht mehr zueinander kommen.“ Namhafte Aktive orientierten sich deshalb westwärts.


      • 1968 - Peter Kwiet - ein Berliner Derby-Sieger1968


        Am 8. September 1968 fuhr der Lokalmatador Peter Kwiet (geb. 1940) mit Manzanares seinen ersten und einzigen Derby-Erfolg heraus. Hinter dem Vertreter des Stalles Zimmermann komplettierte Gerhard Krüger mit Miami II (links vorne im oberen Bild) den überraschenden Berliner Einlauf. Insgesamt errang „Kwiete“ in seiner Karriere ein Dutzend Berliner Fahrer-Championate und 4.358 Siege. Der 73-jährige Hauptstädter ist bis zum heutigen Tag ein erfolgreicher Traber-Trainer.

      • 1970 - Maler



        Zu den Klängen der „Berliner Luft“ dreht „Fritze“ Blaume mit dem Riesenaußenseiter Maler nach dem Deutschen Derby  1970 zur Siegerparade um. Der für die Siegquote von 247:10 gestartete Hengst Maler vertrat beim Deutschen Traber-Derby 1970 die Farben des einheimischen Amateurs Ewalt Stamm. Dieser hatte seinen vierbeinigen Stolz während der letzten sechs Wochen  am Bahnhof Grunewald untergestellt und im Tann sogar nach wissenschaftlichen Vorgaben trainiert.

      • 1970 - Der Derby Pokal

        Fußball und Trabrennsport


        Nach dem Gewinn des Derby-Pokals 1970 erhielt die Elf von Blau-Weiß 90 als Preis den Wallach El Torrid. Diesen Traber trainierte Champion Peter Kwiet dann für eine Jahr kostenlos. Im Finale hatte Blau-Weiß immerhin den Bundesliga-Vertreter Hertha BSC bezwungen. Durch diesen neuen Wettbewerb gewann der Trabrennsport bei der  Fußballgemeinde an Kredit. Unüberhörbar, denn im Olympia-Stadion wurden früher ausgebuhte Mariendorfer Werbeansagen nun mit Beifall bedacht. Im Folgejahr sollte der erste Preis – die Stute Orchidea – für ebenfalls 2 Monate an den SC Wacker 04 gehen.

      • 1976 - Der Bundespräsident besucht die Rennbahn



        „Ich bin gern nach Mariendorf gekommen“, äußerte Bundespräsident Walter Scheel am 12. September 1976 im 5. Obergeschoss des Tribünenhauses. Vor ihm hatte noch kein deutsches Staatsoberhaupt der Sportstätte seine Aufwartung gemacht. Selbst am Rekordumsatz des Derby-Tages von knapp 1,1 Millionen DM hatte der hohe Gast seine Aktie: „Ich habe 20 Mark gesetzt und 60 zurückbekommen – ist das gar nichts?“

      • 1981 - Noble Stardom

                

        Nach seinem Vorlaufsieg beherrschte der Top-Favorit Noble Stardom erwartungsgemäß das Derby-Finale 1981. Sein Fahrer Heinz Wewering durfte sich über sein erstes Blaues Band freuen! Erst bei der Parade brach es aus ihm heraus: „Ich könnte die ganze Welt umarmen…!“

      • 1985 - Diamond Way



        Faktisch konkurrenzlos marschierte der von Heinz Wewering gesteuerte Diamond Way 1985 zu Derby-Lorbeer.

        In dieser Saison sollte der Crack in allen 15 Rennen, darunter auch im Mailänder Orsi Mangelli, unbehelligt bleiben! Am Ende seiner nur vierjährigen Karriere hatte der Hengst damals schier unglaubliche 1,5 Millionen DM auf dem Konto.

        Später avancierte der Braune standesgemäß zu DEM deutschen Beschäler der Extra-Klasse. Sein Fahrer und Trainer Heinz Wewering (geboren 1950) wiederum gilt mit nunmehr 16 655 Erfolgen (HVT-Stand 27. März 2013) weltweit als siegreichster Trabrennfahrer aller Zeiten. Seine Bilanz zieren zudem zwei Welt- und vier Europameister-Titel sowie 29 Landeschampionate der Fahrer.

      • 1988 - Tornado Hannover



        Erfolgreiches Jahr für den Stall Candoit


        Gefahren vom 16-fachen Berliner Fahrer-Champion Gottlieb Jauß (1942-1999), widerstand der Stall Candoit-Vertreter nach Kampf dem stark aufholenden Außenseiter Heaven. Gleichen Jahres triumphierte der „Tornado“ auch in Mailands Europa-Dreijährigen-Gipfel namens Gran Premio Orsi Mangelli. Bis zu seinem tödlichen Verkehrsunfall verbuchte Publikumsliebling „Gottl“ 4.401 Siege.

      • 1989 - Mauerfall

        Beide Berliner Trabrenn-Pisten wieder vereint

                

        Oben links - Glückliches Wiedersehen - Harald Japke, Gerhard Krüger &  Erich Schmidtke (v.l.n.r.).

        Oben rechts - Dieter Leimbach zählte zur DDR-Amateurfahrer-Elite (1981 Vize-Champion). Er brachte  es auf 150 Siege, fuhr vor allem für den Rennstall Lindenhof (Trainer: Horst Pätzel).

        Nach dem Mauerfall am 9. November 1989 war auch die Berliner Trabergemeinde endlich wieder vereint! Und da man so viele Jahre auf Wettbewerbe verzichten musste, wurden schon am 17. und 31. Dezember die ersten Fahrervergleiche der Aktiven beider Berliner Pisten veranstaltet. Zu den ersten Karlshorstern die in Mariendorf zur Siegerparade umdrehten, zählte Dieter Leimbach, ein allseits beliebter Rennbahn-Gastronom der Karlshorster Bahn. Seine Bemühungen, eine Einheit der Amateure aus Ost und West zu schaffen, sind bis heute unvergessen.

      • 1990 - Weltrekord der Amateurfahrerinnen

        Erfolgreiche Schwestern

        Die Neritzer Gestütsherrin Marion Jauß (geborene Winter) verbuchte 1990 mit 134 Saisonsiegen einen Weltrekord für Amateurfahrerinnen und brachte es in ihrer Karriere auf stolze 1.614 Erfolge. Ihre Schwester, Madeleine Winter-Schulze, holte drei Landestitel im Springreiten und in djauss-schwesterner Dressur.

        Grandes Dames des deutschen Pferdesports:
        Marion Jauß (links im Bild) und Madeleine Winter-Schulze!

      • 1993 - Ein Generationswechsel

        Nach Anno 1993 endete die Meister-Ära von Gottlieb Jauß. Der jüngere Herausforderer Michael Hönemann (geb. 1959) errang das erste seiner, bis 2004 angesammelten, elf Berliner Fahrerchampionate. Danach wechselte Publikumsliebling „Pinky“ nach Österreich, kehrte später aber wieder in seine Heimat zurück.



      • 1994 - Sea Cove

        Ein Publikumsmagnet bewegt die Massen

        Für eine Völkerwanderung sorgte 1994 der Start des deutschen Prix d`Amerique-Siegers Sea Cove im Matadoren-Rennen. In der Hand seines Stammfahrers Joseph „Jos“ Verbeeck ließ sich der zweifache Europameister der Traber den Sieg nicht streitig machen. Der gebürtige Kanadier lief für die Farben des norddeutschen  Stalles Cicero.



      • 1995 - 100. Traber-Derby

                                                                Ein Pik Pik König „stach“ am 6. August 1995 im 100. Deutschen Traber-Derby!

        Den körperlich recht unscheinbaren Hengst Pik König hatte die Stute „Schwarze Arabeske“ erst als 13. Fohlen zur Welt gebracht. Trotzdem bescherte der Rappe seinem Fahrer/Trainer Rolf Dautzenberg (1945-2005) das erste Blaue Band. „Atom-Rolf“, wie ihn seine große Fangemeinde taufte, wurde 1976 Europameister und landete 5.318 Siege, darunter mehr als 100 in Zuchtrennen.

      • 1999 - Rekord beim Matadoren-Rennen



        Dank einer regelrechten Leistungsexplosion kam der von Rolf Dautzenberg gesteuerte General November am 4. August 1996 zu Derby-Ehren. Für den nächsten Paukenschlag sorgte der Dunkelbraune lediglich drei Jahre später, als er – nun von Thomas Panschow vorgestellt – im Matadoren-Rennen den Bahnrekord auf 1:12,1 drückte.

      • 2000 - Sieger des neuen Milleniums

        Den Derby-Erfolg in der Rennrekordzeit von 1:13,3 errang am 6. August 2000 der alles überragende Abano As in der Hand von Peter J. Strooper. Am 26. Januar 2003 sollte der deutsche Hengst dann – 50 Jahre nach Heitmanns Permit – sogar den Prix d`Amerique zu Paris-Vincennes gewinnen!


      • 2003 - Quadriga Day



        Der „Quadriga-Day“ elektrisierte am 13. Juli 2003 mehr als 18 000 Schaulustige. Neben drei Trabrennen faszinierten Wettkämpfe historischer Kampfwagen in „Sprint“, „Slalom“ und „Race“. Zu Ehren kam der in Feldkahl im Landkreis Aschaffenburg wohnende Klaus-Dieter „Bare-Footy“ Hufgard (Bild links); in Deutschland und Österreich als Wagenlenker bekannt und gefürchtet.

        Einer der anderen Teilnehmer hatte es sich nicht nehmen lassen, mit seinen „4 PS“ sogar am Brandenburger Tor vorzufahren. Zur Freude einiger japanischer Touristen. Wie die Berliner Stadtwache auf die Zuschaustellung antiker Kriegstechnologie reagierte, ist nicht überliefert...    


                    

      • 2003 - Schultheiss-Renntag

        Der Schultheiss-Renntag zum Auftakt der Derby-Woche 2003, erstmals in Regie der neuen Führungsriege um Ulrich Mommert, lockte 18 000 Zuschauer an. Die Schultheiss-Brauerei ist bereits seit den 50iger Jahren ein wichtiger Partner für die Trabrennbahn Mariendorf. Vorführungen mit alten Brauerei-Gespannen (siehe Foto unten) waren ein gern gesehener Programmpunkt bei vielen Renntagen.


      • 2007 - Gustav Diamant setzt ein Ausrufezeichen



        Der in Bayern trainierte Gustav Diamant (innen) markierte am 5. August 2007 einen neuen Bahnrekord. Der von Gerhard Biendl gesteuerte Hengst trabte einen Kilometerschnitt von 1:11,9 über 1.609 Meter!

      • 2011 - Deutsch-Französischer Freundschafts-Renntag



        Ein kräftiger Hauch von Paris-Vincennes wehte am 11. März 2011 über das Mariendorfer Areal. Gab sich doch eine Handvoll europäischer Spitzenfahrer die Ehre, welche den Prix d`Amerique neun Mal gewinnen konnten. Extra zu diesem Tag war der Zuschauerbereich auf der Haupttribüne gründlich renoviert worden. Besonders feierte man dann natürlich die Siege des Franzosen Pierre Levesque und des Belgiers Joseph Verbeeck.


      • 2013 - Grandioser Derby-Sieg von Tiger Woods As



        Das 118. Deutsche Traber-Derby war der Höhepunkt des Mariendorfer Jubiläumsjahres. Das Rennen wurde zum großartigen Triumph des niederländischen Fahrers Robin Bakker und seinem Hengst Tiger Woods As. Der von Paul Hagoort trainierte und für die Farben von Leendert Gerrits und Roman Thomaskamp laufende Traber stürmte nach fünfhundert Metern an die Spitze des zehnköpfigen Teilnehmerfeldes und gewann unter den Augen des Regierenden Bürgermeistzers Klaus Wowereit völlig überlegen.

      • 2016 - Fridericus stürmt zu einem neuen Bahnrekord



        Das war geradezu kaiserlich! Am 24. September 2016 löschte der für die Farben des Berliner Züchters Hans-Joachim Kleemann trabende Fridericus den 2007 von Gustav Diamant aufgestellten Bahnrekord aus. In der Hand seines finnischen Trainers Veijo Heiskahnen raste Fridericus in der spektakulären Kilometerzeit von 1:11,2 min. über die Sandpiste.

      • 2018 - Robin Bakker schreibt Rennsport-Geschichte



        Der 5. August 2018 war ein denkwürdiger Tag - denn vier Derby-Siege hintereinander hatte vor Robin Bakker noch niemand geschafft! Als erstem Fahrer in der Geschichte des wichtigsten deutschen Trabrennens gelang dem Niederländer im Sulky des Hengstes Mister F Daag dieses sensationelle Kunststück. Insgesamt war es für den Profi, der zuvor schon mit Tiger Woods As (2013), Ferrari Kievitshof (2015), Muscle Scott (2016) und Tsunami Diamant (2017) aufgetrumpft hatte, sogar der fünfte Derby-Erfolg.

      • 2019 - Mit Jet-Effekt zum Bahnrekord


        Erster Höhepunkt des üppigen 14-Gänge-Programms bei bestem Rennbahn-Wetter - bewölkt, trocken, nicht zu warm und nicht zu kalt - war die Rekordmeile, in der Deutschlands internationales Aushängeschild Orlando Jet trotz zweiter Startreihe und einem mäßigen Beginn kurzen Prozess mit den sechs Rivalen machte. Vor Publikum in zweiter Spur auf Attacke gepolt, genügten dem Traber des Jahres 2016 zwei 400-Meter-Abschnitte von 1:09,9, um den erklärten Gegner Halva von Haithabu von der Kommandobrücke zu jagen. Auf der Zielgeraden zwei, drei Längen voraus, musste Rudi Haller sein Schmuckstück ein wenig vorm Einschlafen bewahren, „denn den Bahnrekord wollte ich unbedingt. Genau dafür waren wir hier.“ Der fiel dann auch: Mit 1:11,1 war Fridericus‘ drei Jahre alte Bestmarke um eine Zehntelsekunde Geschichte, und entsprechend frenetisch wurden die Publikumsmagneten gefeiert.